Hervorgehoben

Komm‘ und mach‘ mit!

Herzlich willkommen bei Aufstehen Duisburg!

Aufstehen Duisburg trifft sich jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat um 17:00 Uhr im Internationalen Zentrum (IZ) (Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg) im Innenhafen.
Herzlich willkommen!

Nächster Termin 1. Oktober um 17:00h im IZ

Für eine gute Bezahlung – statt Klatschen!

Das Personenbündnis AUFSTEHEN DUISBURG plant für den kommenden Samstag unter dem Motto „Gute Bezahlung statt Klatschen“ einen Aktionstag vor den Toren der Tierhandlung Zoo Zajac. Verschiedentlich war das Unternehmen durch Vergehen am Tierwohl in die Schlagzeilen der regionalen und überregionalen Medien-Berichterstattung gelangt. Neuerdings macht das Unternehmen auch Front gegen Gewerkschaften und Menschen, die sich gewerkschaftlich engagieren wollen.

Es unterstellt den Gewerkschaften, dass sie den Einzelhandel ruinieren und keinen Sonntagsverkauf dulden wollen. Dabei greift der Unternehmer durch die Verleugnung gewerkschaftlicher Koalitionsfreiheit tief in die Mottenkiste der gewerkschaftsfeindlichen Ressentiments. Die Koalitionsfreiheit ist durch das Grundgesetz gesetzlich garantiert. Zu keinem Zeitpunkt hat das Unternehmen Zoo Zajac einen Antrag auf Sonntagsarbeit gestellt. Gewerkschaften schützen und unterstützen den Einzelhandel! Zerstört wird der Einzelhandel durch die multinational agierenden Großkonzerne wie z. B. Amazon, Zalando, dem Otto-Konzern oder Google!

Mit der Forderung „Für gute Bezahlung – statt Klatschen!“ richtet sich AUFSTEHEN DUISBURG an das Unternehmen, das Grundgesetz auch als für sich gültig zu akzeptieren. Und an deren Beschäftigte des Unternehmens, sich gewerkschaftlich zu organisieren und einen Betriebsrat zu gründen, der die Interessen der Mitarbeiter gegenüber der Geschäftsführung wirksam vertreten kann. Zu guter Arbeit gehört ein guter, auskömmlicher Lohn und faire Arbeitsbedingungen. Das ist unveräußerlicher Teil der Menschenrechte!

Wer sich dem Protest vor den Toren von Zoo Zajac anschließen möchte, ist herzlich willkommen!

Samstag, 31. Oktober 2020, 11:00 bis 14:00 Uhr, Zoo Zajac, Konrad-Adenauer-Ring 6, 47167 Duisburg-Neumühl.

Die Veranstaltung findet statt unter Beachtung aller aktuellen Corona-Hygiene-Vorschriften und ist polizeilich angemeldet.

Am Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2020: Auf nach Kalkar, für Abrüstung und Verständigung!

Kurz vor der Friedensdemo in Kalkar am 3. Oktober lieferte Militärministerin Kramp-Karrenbauer noch mal eine Begründung, warum wir dort demonstrieren wollen: Ausgerechnet am UNO-Weltfriedenstag stellte die Ministerin am 21.9. am Standort Kalkar/Uedem das neue „Luft- und Weltraum-Operationszentrum“ in Dienst. Damit sollen Einrichtungen der Luftwaffe und der Weltraumüberwachung zusammengeführt werden. Auch wenn in den Medien vorrangig der notwendige Schutz von Satelliten allgemein angeführt wird, geht es um etwas anderes:

Vor einem Jahr kündigte Präsident Trump den Aufbau einer Weltraumstreitmacht an. Dabei würde es darum gehen, Satelliten im All zu stationieren, die z.B. mit Laserwaffen ausgerüstet sind und andere Satelliten zerstören könnten. Hier will Deutschland mitmischen. Denn schon längst nutzt auch die Bundeswehr Satelliten für die Kriegsführung am Boden. Die Aufklärungssysteme in Kalkar sind ein erster Schritt, in der militärischen Logik müssen nun Waffen folgen, mit denen Militärsatelliten im All angegriffen oder gegnerische Angriffe abgewehrt werden können.

Der Luftwaffenstandort am Niederrhein wird immer mehr zur Zentrale moderner, „totaler“ Kriegführung, die keine Bereiche ausklammert. Schon jetzt werden sämtlich Operationen der Bundesluftwaffe von hier aus koordiniert, also auch die Atombomber in Büchel. Daher wollen wir im 75. Jahr nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima bei unserer Demo einen Schwerpunkt auf die Atomwaffen legen. Hauptrednerin Marion Küpker (DFG-VK, Versönungsbund) ist ausgewiesene Experting des Widerstands gegen Atomwaffen.

Also: Auf nach Kalkar, sagen wir am Tag der Deutschen Einheit nein zu Atom- und Weltraumrüstung, ja zu Abrüstung und Entspannungspoltik!

Kommt mit den Bussen, mit dem PKW, dem ÖPNV oder dem Fahrrad! Von verschiedenen Städten an Rhein und Ruhr wurden Busse gechartert, um eine Mitfahrt zur Demonstration zu ermöglichen. Abfahrzeiten findet Ihr im beiliegenden Flyer! (bitte anklicken, dann öffnet sich der Flyer in einem neuen Fenster zum download)

Hiroshima-Tag am 6.8.2020

Gemeinsamer Aktionstag von Aufstehen Duisburg und Friedensforum Duisburg am 8. August 2020 zum Gedenktag zu den beiden Nuklearwaffeneinsätzen der USA über zwei japanische Städte vor 75 Jahren.

Am 6. August, dem Tag des Erinnerns und Gedenkens an die beiden Nuklearbombeneinsätze der USA auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki nahm die Friedensbewegung zum Anlass, eine Mahnwache in der Duisburger Innenstadt zu veranstalten.

Unterstützt wurde das Friedensforum Duisburg durch die DKP Duisburg und Aufstehen Duisburg. Unter dem Motto: Nie wieder Krieg! – Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr! – Keine US-Nuklearsprengköpfe auf deutschem Boden weder in Büchel oder anderswo! Dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten! – Atomwaffen ächten und abschaffen! versammelten sich viele Teilnehmer am Life-Saver-Brunnen auf der Königstraße in der Duisburger Innenstadt.

Über hundert Flyer des Aufrufs gegen die nukleare Aufrüstung wurden verteilt. Bei gutem Wetter hielten einige Innenstadtbesucher ein und wurden über die Anliegen zum Aufrüstungs-Stopp von den Friedensaktivisten informiert. Die bekannte, seit Jahrzehnten tätige Friedensaktivistin Inge Holzinger, beeindruckte durch ihren eindringlichen Appell an alle, in dem Ringen um Abrüstung nicht nachzulassen.

Durch die Veranstaltung führte ein Programm mit Vorlesungen von Gedichten von  Bertholt Brecht, Nazim Hikmet und Wolfgang Borchert und Stellungnahmen zur nuklearen Aufrüstungspolitik der Deutschen Regierung im Zuge der nuklearen Teilhabepolitik Deutschlands gegenüber dem Rüstungspartner USA.

Aufstehen Duisburg macht eine Mahnwache vor den Sana-Kliniken in Duisburg

Am Donnerstag, den 23. Juli 2020 versammelten sich die Mitstreiter von Aufstehen Duisburg zu einer Mahnwache „NO JUSTICS – NO EQUAL PAY“ vor den SANA-Kliniken in Duisburg! Bei gutem Wetter sollten 200 informative Flyer zum Thema an die Klinikbesucher, das Klinikpersonal und Pflegekräfte verteilt werden.

Die mitwirkenden der Mahnwache, die sich vor dem Aufgang zur Klinik zusammengefunden hatten, waren mit Schildern und einem Transparent ausgerüstet, um die Klinikbesucher auf sich aufmerksam zu machen. Überschattet wurde der Einsatz durch Eingreifen der Klinikleitung inform der Geschäftsführerin und deren Atlatus, die die Mitstreiter der Mahnwache des Klinikgeländes verwiesen.

Begründung dafür sei, so die blaugedresste Klinikchefin, dass der Parkplatz zum Firmengelände gehören und sie somit von Ihrem Hausrecht Gebrauch machen würde. Die grundgesetzlich garantierte, freie Meinungsäußerung sollten die Demonstranten vor dem Parkplatz auf öffentlichem Gelände ausüben…, aber nicht auf privatem Gelände der Klinik. Immerhin wurden an Besucher, an herausfahrende und eintreffende Pflegekräfte und Ärzte über 150 Flyer verteilt und so das Anliegen von Aufstehen Duisburg „Für gute Bezahlung – statt Klatschen“ in die Öffentlichkeit getragen.

Die Veranstaltung verlief somit erfolgreich auch unter Beachtung der Hygienevorschriften und den wachsamen Augen der Polizei.

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Für eine gute Bezahlung – statt Klatschen

Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sollen uns bei Erkrankung, Eingriffen oder in einer Pflegesitutation helfen. Jeder Mensch hofft unter menschenwürdigen Bedingungen in einer Pflegeeinrichtung für seinen Lebensabend versorgt zu werden. Den Belegschaften wird viel abverlangt! Nicht nur Menschen im Medizinsektor bedürfen unserer Anerkennung, sondern auch die in der Nahversorgung des Einzelhandels arbeitenden Mitarbeiter(innen) oder die in Berufen der Gebäudereinigung ihren Lebensunterhalt Verdienenden! Ihnen gebührt unser uneingeschränkter Respekt. Aber für alle Beschäftigten in den sogenannten systemrelevanten Berufsgruppen gilt: sie brauchen vor allem eine gute Bezahlung für Ihre Leistung! Klatschen allein hilft nicht!

Bis vor 25 Jahren wurde in unserem solidarischen Gesundheitswesen die nötigen Behandlungskosten von den Krankenkasse übernommen. Dann aber begann die Umstellung auf ein gewinnorientiertes System, in dem nur Pauschalen übernommen werden. Vor allem kleinere Krankenhäuser geraten zunehmend in eine Kostenfalle und verschulden sich. Da Pflege aus der Sicht der im Gesundheitswesen zunehmend dominierenden Finanzinvestoren in erster Linie Kostenfaktor ist, wurden seit 2000 weniger Pflegekräfte ausgebildet und Stellen in der Pflege gestrichen. Den daraus entstanden Pflegenotstand und die Überschuldung wollen jetzt auch noch sogenannte „Experten“ der Bertelsmann-Stiftung mit Schließung von Krankenhäusern bekämpfen. Damit aber treibt man den Teufel mit dem Belzebub aus: vor 15 Jahren gab es in Deutschland noch 2.242 Krankenhäuser, also über 800 mehr als heute. Jetzt wolle sie weitere 800 Kliniken schließen. Im Ergebnis ist mit dieser Studie bei deren Umsetzung die flächendeckende, wohnortnahe Versorgung gefährdet!

Klatschen allein hilft wenig. Wir benötigen eine Umverteilung großer Kapitalvermögen! „Die wachsende Ungleichheit ist eine Folge politischer Entscheidungen der letzten 20 Jahre. Sie kann und muss auch wieder durch politische Entscheidungen eingedämmt werden: mit der Anhebung von Spitzensteuersätzen, der Wiedereinführung einer Vermögensabgabe für Millionäre und durch Austrocknung des Niedriglohnsektors und die Stärkung von Gewerkschaften und Tarifverträgen. Der Mindestlohn muss erhöht, Mieten und andere zuletzt stark gestiegene Lebenshaltungskosten gesenkt werden. (Zitat: Sarah Wagenknecht in ihrem Newsleter vom 16. Juli 2020)
• Schluss mit dem Ausverkauf unserer öffentlichen Daseinsvorsorge!
• Aufstehen für mehr und gut ausgestattete Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen im Gesundheitswesen!
• Für eine leistungsorientierte und gerechte Bezahlung von Menschen, die Gesundheitswesen, in der Logistik, im Einzelhandel und Reinigungsbetieben ihren Mann und ihre Frau stehen!

Aufstehen Duisburg wird am Donnerstag, den 23. Juli 2020, um 12:30 Uhr, vor den Sana-Kliniken eine Mahnwache durchführen. Die Mahnwache findet an der Ecke Kalkweg / Zu den Rehwiesen, 47055 Duisburg, statt.

Aufstehen Duisburg erklärt:

Wir sind Duisburger Bürger. Einige sind schon länger politisch engagiert, zum Teil in Parteien oder Initiativen. Andere wollen sich mit den bestehenden Verhältnissen in wichtigen gesellschaftlichen Bereichen einfach nicht länger abfinden.

Was uns eint, ist unsere Überzeugung, dass man Dinge ändern kann und zwar zum Besseren, für fast alle!

Kein Platz für AfD

KEIN RAUM FÜR DIE GEISTIGEN BRANDSTIFTER VON HANAU! AFD GEMEINSAM BEKÄMPFEN!
Die rechtsextreme Partei AfD lädt für Samstag, den 29.02.2020, zu einem „Kreisparteitag“ in Duisburg-Rheinhausen ein. Die Partei AfD ist eine der geistigen Brandstifter des rechten Terrors in Deutschland.
Nach dem rassistischen Terroranschlag von Hanau dürfen wir nicht mehr zulassen, dass Rassisten und Neofaschisten unsere Gesellschaft mit Hass vergiften. Es ist an der Zeit, immer und überall, gemeinsam und entschlossen ein klares Zeichen gegen den rechten Terror und seine geistigen Brandstifter zu setzen.
Wir rufen den Betreiber der Gaststätte „Zum Rathaus“ dazu auf, die Veranstaltung der rechtsextremen Partei AfD abzusagen! Kein Raum für die geistigen Brandstifter von Hanau! Weder in Duisburg noch sonst irgendwo!

Kommt am Samstag zur Kundgebung gegenüber der Gaststätte „Zum Rathaus“ in Duisburg-Rheinhausen!

DUISBURG STELLT SICH QUER

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